Eigentlich wollten Physiker bei ihren Forschungen in der Tiefsee den rätselhaften Neutrinos auf die Spur kommen. Die nicht sichtbaren Elementarteilchen, die im Wasser kurze Lichtblitze erzeugen, sind allerdings nur schwer aufzuspüren. Die Lichtblitze wiederum sollen auch Schallimpulse freisetzen.

Also begannen Physiker mit hochempfindlichen Mikrofonen die Tiefsee ab 2000 Meter abzuhören. Nach Meinung der Fachleute könnten sich die Neutrinos wie Delfine anhören. Bei ihren Messungen vernahmen die Forscher jedoch eine ganze Palette unterschiedlicher Töne.

Nun wollen die Physiker mit Meeresbiologen zusammenarbeiten, um die akustischen Signale zuzuordnen. Die Signale sollen mithilfe spezieller Algorithmen zugeordnet werden. So stellte man im Mittelmeer dank der Mikrofone fest, dass dort mehr Pottwale leben als bisher angenommen.

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