Der Sechste Tag der Neunten Welle, der am Montag beginnt, wird die Transformation wieder aktiv vorantreiben.---Wir fürchten stets, zu wenig zu haben und geben Anderen dafür die Schuld. Die Neunte Welle ist dabei, diesen Zustand zu transformieren und ich erhoffe mir vom Sechsten Tag ab Montag einen wirklichen Durchbruch in diesem Prozess.---Die Entwicklung geht seit Ende Juli nach unten und wird sich in diese Richtung auch am kommenden Sechsten Tag (05.09.-22.09.) fortsetzen.---Damit sind wir jetzt so weit, dass nicht nur Außenstehende, sondern die Protagonisten selbst beginnen, vom bevorstehenden Zusammenbruch des Geldsystems zu reden. Ich erwarte die nächsten größeren Turbulenzen ab Beginn des Sechsten Tages der Neunten Welle am kommenden Montag, den 5. September. Der Sechste Tag war in den bisherigen Wellen von einem Aufbruch nach der „Nacht der Zerstörung“ gekennzeichnet." Hier geht es zur Quelle


Peter Wurm Tag 181

Heute beginnt der Sechste Tag der Neunten Welle. Die Talfahrt an den Börsen geht wie erwartet weiter. Der ATX verliert bis heute Nachmittag 3,08 Prozent, der DAX sogar 3,79 Prozent. Der „Spiegel“ schreibt dazu: „Börsenturbulenzen: Dax stürzt auf Zweijahrestief – Die Furcht vor einer neuen Rezession in Europa wächst, Griechenlands und Italiens Sparwille sinkt – das belastet nun auch den Dax: Der deutsche Leitindex rutschte zeitweise auf den niedrigsten Stand seit September 2009. Die Anleger setzen auf Gold und treiben den Preis nahe an sein Allzeithoch.“ Zum Vergleich dazu dieselbe Meldung in der „Financial Times Deutschland“: „DAX auf Zweijahrestief: Rezessionsangst und Euro-Krise jagen den deutschen Leitindex in die Tiefe. An den europäischen Börsen purzeln die Kurse, angeführt von Bankaktien. Das Geld landet in Bundesanleihen, deren Preise auf Rekordhöhen klettern. Gold steigt über 1900 Dollar.“

Jetzt reihen sich immer mehr Banker in den Chor der Untergangspropheten ein. Die Spitzenmeldung des „Spiegel“ lautet heute: „Deutsche Bank-Chef: Ackermann warnt vor neuer Finanzkrise – Börsen in Aufruhr, Banken in Schwierigkeiten: Angesichts der Lage an den Finanzmärkten fühlt sich Deutsche-Bank-Chef Ackermann an die Zeit vor der Lehman-Pleite erinnert. Für das eigene Institut schließt er ein Sparprogramm nicht aus.“

Wenn Josef Ackermann öffentlich vor einer neuen Finanzkrise warnt, dann hat er vorher bereits seine Felle ins Trockene gebracht. Das heißt, der Fortgang der Finanzkrise wird mit seiner Aussage wahrscheinlicher, wenn nicht sogar unumgänglich. Die Fakten in diesem Zusammenhang sind auch nicht zu übersehen. So schreibt der „Spiegel“ dazu weiter in seinem Bericht: „Für Nervosität auf den Finanzmärkten sprechen auch neue Zahlen zu den Einlagen der Geschäftsbanken, welche die Europäische Zentralbank EZB am Montag veröffentlichte. Demnach parkten die Banken am Freitag insgesamt 151 Milliarden Euro für 24 Stunden bei der Zentralbank der Euro-Zone. Erst am 8. August hatten die Einlagen mit 145,2 Milliarden Euro einen Rekordwert erreicht, waren seitdem aber wieder leicht zurückgegangen. Die Höhe der Bankeneinlagen bei der EZB ist ein Indikator für den Interbankenverkehr und damit für das Vertrauen der Finanzkonzerne untereinander: Die Institute deponieren ihr überschüssiges Geld lieber bei der Zentralbank, statt es zu besseren Zinssätzen untereinander zu verleihen. Nach der Pleite von Lehman Brothers war der Interbankenverkehr nahezu zum Erliegen gekommen. Damals lagen zeitweise 200 Milliarden Euro im EZB-Depot.“

Diese Zahlen bestätigen nur einmal mehr, was seit Längerem klar ist. Die Marktteilnehmer finden keine lohnenden Investments mehr. Das Kapital weiß nicht mehr, wohin es sich wenden soll. Ertragreich sind zur Zeit nur noch Wetten auf den Verfall. Der Kapitalismus ist am Ende.

Ich hoffe und erwarte, dass sich der Sechste Tag der Neunten Welle so fortsetzt, wie er heute begonnen hat. Die Zeit ist reif für eine grundlegende Transformation. So wie das Karolingische Reich in der Sechsten Welle und die Regentschaft Chrustschows nach dem Tod Stalins in der Siebenten Welle jeweils ein Aufbruch zur Vollendung der Welle waren, so erwarte ich mir für den Sechsten Tag der Neunten Welle in den kommenden 18 Tagen einen Aufbruch zum ganzheitlichen Einheitsbewusstsein. Dass dieser mit einem weiteren Niedergang des Bisherigen einhergeht, ist selbstverständlich. Wenn wir jedoch das Ziel weiterhin vor Augen behalten, dann werden wir den Aufbruch zur Transformation in aller Schönheit erleben können.

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